Gestern mehr oder weniger zufällig in einen Tanzumzug auf der Kagurazaka (Göttertanzstraße) geraten. Mehrere Gruppen, die aber so ziemlich das Gleiche getanzt haben. So sieht das etwa aus: Filmchen: kagurazaka (video/3gpp, 291 KB)

Tja, ich bereite mich gerade auf einen Monat in Österreich vor (ab 4. August). Und dazu war ich gestern mit meiner Japanischlehrerin in diesem österreichischen Restaurant im Business-Viertel Akasaka. - Und das war köstlich! Ist zwar kein Gasthaus, sondern ein Nobelrestaurant, aber das Essen schmeckt tatsächlich österreichisch, wenn auch auf für mich ungewohntem Niveau. Gemüsestrudelchen mit Hollundermilch, Rindsuppe mit Kräuter-Eiweißschinken, Hasenfleisch in Mohnteigmantel, Kalbsgulasch mit Griesschnitte, Lammrücken mit Tomatenkartoffelpüree, Kirschstrudel mit Vanilleeis. (Alles hintereinander und irgendwas habe ich da jetzt bestimmt noch vergessen.) Dazu Kaiser-Bier, Zweigelt und Grüner Veltliner. Ein sehr leckerer, aber teurer Spaß.

Ich habe heute in einem Lokal in Shibuya zu einer Quiche ein - das haben die da tatsächlich im Sortiment! - Eggenberger Bier getrunken!

Der linke Fächer ist ein Uchiwa, der rechte Fächer ist ein Ougi.
Was ist der Unterschied zwischen Ougi und Uchiwa?

Am Freitag (7.7.) ist das Tanabata-Fest. Da treffen sich im Märchen die Liebenden Orihime und Hikeboshi, die das ganze Jahr über Lichtjahre voneinander getrennt leben müssen. Am Himmel treffen sich die Sterne Altair und Wega. Und deshalb haben sie die Hauptstraße in meinem Viertel so hübsch gemacht: