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First Partyimpressions... trainer, 7. März 2003 um 18:46:00 MEZ
die chefin hat ja morgen geburtstag und feiert rein. hier nun live erste partyimpressions: die gäste trudeln langsam ein, gastgeberin und gratulanten sind schon recht gesellig. happy birthday. ... Link (5 Kommentare) ... Comment murmelsound? ille, 7. März 2003 um 14:04:00 MEZ
könnte was für sie sein: kozesound ... Link (0 Kommentare) ... Comment Alarmstufe orange chefin, 27. Februar 2003 um 12:28:00 MEZ
Schon merkwürdig, wenn in der Apotheke die distinguierte pharamzeutisch-technische Assistentin mit Goldrandbrille über die Krakelschrift auf dem Rezept den Kopf schüttelt - mit einer roten Clownsnase im Gesicht. Oder wenn ein anderer Apothekenangestellter im lila Nonnengewand dahergesegelt kommt und einer Kundin zuruft "Friede sei mit euch! Alaaf!". Oder wenn man gerade als letzte die Sprechstunde der Ärztin verlässt, aus dem Empfangszimmer lustige Rockmusik erklingt und ein als Clown verkleideter Mitarbeiter mit gefüllten Sektgläsern und Luftschlangen angetrabt kommt. Bis jetzt ging's ja noch ganz gut, es hat mich auf der Straße noch niemand angepöbelt, angegrabscht oder angekotzt. Ich habe aber Angst vor dem Heimweg von der Arbeit heute abend. Okay, tief durchatmen. Japs japs. ... Link (4 Kommentare) ... Comment diskomo #2 21.02. magasin mulio, 18. Februar 2003 um 23:10:00 MEZ
voraussichtlich das letzte fest im magasin . und auch noch bei freiem eintritt! die einmalige gelegenheit teile des neuen albums ("rose de shiraz", demnächst auf mego ) schon mal vorab zu hören. schauen sie sich das an! ... Link (0 Kommentare) ... Comment Im Taxi mit Pulsinger chefin, 19. Januar 2003 um 22:19:00 MEZ
Hilfe! Ich fürchte mich sehr vor Fasching in Köln, das mit Riesenschritten näherrückt. Schon jetzt sind überall Plakate für Prunksitzungen angebracht und in der U-Bahn trifft man Menschen in lustigen Kostümen. Gestern nachmittag erscholl aus dem Zelt am Neumarkt, ganz bei uns in der Nähe, das Lied "Wir sind Kölsche Mädcher" und lauter Narren und Närrinnen hatten gute Laune und sangen mit. Und heute fuhren wir mit der S-Bahn von Bonn, wo wir die Riefenstahl-Ausstellung angeschaut hatten, nach Köln zurück, und da stieg ein Haufen besoffener Männer ein, die gerade von einer "Sitzung" kamen. Der eine musste zweimal während der Fahrt kotzen: seine Freunde haben ihm an der Haltestelle rausgeholfen und ihm die Tür aufgehalten, während er in die Botanik gereihert hat. Ganz toll. Aber eigentlich wollte ich was ganz anderes erzählen: vorgestern abend war ja Intro Intim mit Robots in Disguise, Spillsbury und Pulsinger. Für Linus war es wie Sylvester, weil er ja so Spillsbury-Fan ist und schon Tage vorher ganz aus dem Häuschen war. Als erstes war noch Daniel Bedingfield auf der Bühne, was quite ein Erlebnis war, denn er macht so Boygroup-mäßige Popmusik und hatte in UK schon einen Nummer1-Hit. Das passte nicht so ganz ins Fabrikshallen-Ambiente des Gebäude 9, das generell eher so Indie-Publikum zieht. Mit der Spillsbury-Sängerin bin ich dann verwechselt worden (so eine unbekannte Frau zu mit: He, Tschuldigung, bist du nicht die Sängerin von eben? Äh nee, wir haben bloß eine ähnliche Frisur) und die Robots waren ganz toll. Sie haben eine sehr schöne Bühnenperformance geliefert, weil sie sich sichtbar nicht so ernst genommen haben, es trotzdem aber nicht lachhaft gemacht haben, wenn sie synchron getanzt und Verkleidungen angezogen haben. Ich hätte so gerne eines ihrer RID-T-Shirts gehabt, aber die haben sie wohl spezialangefertigt für sich selbst und noch keine für Fans gemacht. Pulsinger hat dann ganz schön das Haus gerockt, was bei so einem Konzertpublikum um 1h nachts auch nicht so leicht ist, mit einer Mischung aus Elektro, Techno und 80ies-Anklängen (und allen neuen Cheap-Releases). Das war sehr schön, aber leider habe ich dabei dann auch ein bisschen Heimweh bekommen. Die alten Zeiten... Nachdem er fertig war, sind wir noch in den Backstage-Raum gegangen, weil Arno ihn am Donnerstag interviewt hatte und dann noch mal Hallo sagen wollte. Außerdem wollte der Patrick ihm da die angeblich ja so phänomenale Quehenberger-Platte geben, die er aber leider vergessen hatte (er hatte ihn beim Interview aber netterweise schon reichlich "bemustert"). Wir sind dann gemeinsam im Taxi heimgefahren, weil Pulsinger meinte, es sei immer so traurig, alleine heimzufahren. Er war wirklich wahnsinnig nett und aufgekratzt und hat eine gute Schote nach der anderen erzählt, z.B. über die vielen altmodischen Anzüge, die der Quehenberger von seinem Onkel geerbt hat. Das ist wie aus einer Sektflasche aus ihm hervorgesprudelt und man hätte ihm noch Stunden zuhören mögen. Aber es war spät, und wir gingen dann alle heim und ins Bett. Und freuten uns. ... Link (3 Kommentare) ... Comment |