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Listening auf dem EMI-Dach

Gestern war ich auf meiner ersten Listening Session auf dem EMI-Tower im wunderschönen Mediapark (a.k.a. Betonwüste). Linus und ich kamen so in den Genuss des neuen Supergrass-Albums, gähn, und wir konnten auch trocken Brot mit schlechtem Ketchup und Senf essen. Denn an VegetarierInnen hatte bei EMI wohl niemand gedacht. Auf der schicken neuen Dachterrasse wurde zentnerweise Fleisch gegrillt von jedem erdenklichen Tier, aber es gab kein einziges Fitzelchen Gemüse. Das fand ich doch schockierend. Glietsch war da, Viehmann kam dann auch (mit Oasis-Frisur, eigentlich ganz passend) und die Visionsredaktion war extra aus Dortmund angereist. Überraschend viele Frauen gab es bei denen, und die Ex-Chefredakteurin (!) war auch da. Ach, und jetzt habe ich Hunger, muss aber noch hierbleiben und über Videos schreiben und die erstmal angucken. Ein Königreich für einen Starkstromanschluss.

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Freundliche Plattenverkäufer

Bei meinem Blitzbesuch in Köln, der neuen Heimat, war ich natürlich auch in einigen Plattenläden - was hätte ich bei dem miesen Wetter auch sonst machen sollen? Dabei ist mir aufgefallen, dass dort ausnahmslos alle Verkäufer extrem nett, kompetent und auch unverkrampft waren. Der eine hat sogar unbekümmert! zugegeben, dass er die ganzen Elektronik-Labels eigentlich nie so richtig auseinanderhalten kann. Und bei Kompakt waren mehr Kundinnen als Kunden und es ist ganz schlechter Rave-Techno gelaufen, worüber sich die Verkäufer sehr amüsiert haben. Ach, und die zwei Platten, die ich haben wollte, habe ich auch gekriegt, was unsereins ja schon freut (for the record (haha): Luomo neu für mich und Andrés eher neu für Arno. Als Dreingabe noch gratis die neue Onitor vom Venker).

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sonar.1

hier nur ein erster kurzeinstieg aus barcelona. punkt eins: es ist heiss. zweitens: es ist riesig. und drittens: es macht spass. die nachmittage hier sind nett und gut, die abende vor allem gigantomanisch, aber trotzdem ok. chefin ist gerade verlorengegangen, weil sie heute mal als fotomodell herhalten musste. bin ja schon gespannt auf die neuen schuhe, die sie als lohn dafuer erhalten hat.

berichterstattung geht (vielleicht) bald weiter, wir muessen ja morgen wieder an den strand. bis dann.

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Suchbild

Wir haben in diesem Bild eine kleine Chefin versteckt. Könnt ihr sie finden?

Interessant fand ich ja bei meiner Hetzjagd durch zahllose New Yorker Plattenläden im East Village auf der Suche nach Metro Area 1,2,3 (keine Chance übrigens), dass ich beim Fragen zunächst immer an so ein männliches Weißbrot geraten bin, das mich dann nach Erwähnung von Morgan Geist, Metro Area und Environ sofort an den African-American Mitarbeiter verwiesen hat - in jedem einzelnen Laden. Tanzmusik scheint in den USA wirklich reziprok zu den hier gerne verbreiteten Techno-Klischees segregiert zu sein. Ich weiß eh, dass das schon lange bekannt ist, aber dass das auch in so einem Hipster-Umfeld wie New York tatsächlich genau dem Klischee entspricht, hat mich dann doch erstaunt.

Komisch fand ich es auch, als ich bei Kim's am St. Mark's Place war und mich gierig auf das Environfach stürzen wollte und dann nur gefunden habe: Kompakt, Mego, Tresor... etc. Hell! Da komme ich all the way über den Atlantik und dann gibt es da den ganzen Kram von hier (ein Environfach gab es natürlich nicht, und eigentlich auch kaum anderes Amerikanisches von dem, was hier gerade so geliebt wird). Cool ist halt eben immer das, was weiter weg ist.

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akufen´s way

akufen - my way es ist nicht zu leugnen: akufens lp "my way" (force inc.) ist wirklich verdammt gut. nachdem er vor gut einem jahr plötzlich überall aufgetaucht ist, hatte ich schön langsam von der unendlichen flut an releases genug und war skeptisch, ob neue veröffentlichungen denn noch was bringen können. schon die "psychometry vol.3" (trapez) hat mich da aber eines besseren belehrt: ich wollte sie gar nicht kaufen, bin jetzt aber heilfroh, dass ich sie dann geschenkt bekommen habe. "my way" ist eine tolle platte und funktioniert durch ihren unerwarteten abwechslungsreichtum auch als album ganz ausgezeichnet. etwas ruhigere collagen lockern die wilden samplingkaskaden auf, richtig deepe tracks finden mit jeder menge funk und party zusammen.

ich weiss allerdings nicht, ob ich es gut finden soll, dass elektronische tanzmusik breitere aufmerksamkeit - "my way" war platte des monats mai in spex, im sumpf (fm4) gabs einen längeren beitrag, akufen ist derzeit auch sonst in den entsprechenden medien allgegenwärtig - nur mehr zu erlangen scheint, wenn dazu ein bereits ausformulierter theoretischer überbau mitgeliefert wird. so z.b. matthew herbert mit seinem manifest des politisch korrekten samplings, marc leclair nun mit seiner ideologie des microsampling, die auf dem beipackzettel des albums zu finden ist. (obwohl gerade bei force inc. diese theoretisierung natürlich schon längst usus ist.) die betonung muss hier auf bereits ausformuliert liegen, denn dass musikjournalismus von konzepten und theorien schreiben will, kann ja kein vorwurf sein. selbst ein bisschen nachzudenken, sollte jedoch nicht schaden.

die sache herbert vs akufen ist besonders spannend. die beiden werden ja auch nicht ohne grund gerne miteinander in verbindung gebracht (ähnliche ästhetik und zum teil auch arbeitsweise). aber das microsampling, wie es akufen betreibt, steht herberts samplingmanifest diametral entgegen: er verwendet praktisch ausschliesslich gefundenes, also fremdes material. herbert kam allerdings mit seinem manifest und dem daraus sich ergebenden "fundamentalismus" vielerorts gar nicht so gut an. derzeit wird das etwas weniger in den vordergrund gestellt, und seine letzten veröffentlichungen, die beiden dicken pakete "secondhand sounds" (peacefrog), tragen den widerspruch zu seinem manifest ja schon im namen. in seinen remixen betreibt herbert schliesslich nichts anderes als microsampling der ursprünglichen stücke.

lange rede, kurzer sinn: beide rocken!

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