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Verschwende deine 80er

Vorgestern abend bei K haben wir im Fernsehen, auf BR3, gesehen, dass Jürgen Teipels Buch "Verschwende deine Jugend" schon verfilmt wird, und zwar von "Nachwuchsstar" Benjamin Quabeck. Und wer da wohl mitspielt? Natürlich Nachwuchsstar Robsi Stadlober und der kleine Tom Schilling, die ja schon zusammen in Crazy so süß waren. Ich bin ja echt mal gespannt, wie dieses Buch mit den unzähligen Gesprächsprotokollen in eine Filmform gebracht wird. Und irgendwann sind dann die 80er wohl mal endgültig durch, gähn.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit konnte ich beobachten, wie eine neue Fuhre Stadträder abgeladen wurde. Mal sehen, ob's diesmal klappt... naja.

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Kleine Sterne

Gestern haben wir uns den Film Mein Stern von Valeska Grisebach angeschaut, den ich schon lange sehen wollte. Ich fand ihn ganz schön, wenn auch etwas zu kurz, aber das ist ja nun nicht so das Qualitätskriterium. Die Bemühungen der Jugendlichen, die ganz große erwachsene Romanze zu leben, wobei sie aber total mir ihrer Sprachlosigkeit zu kämpfen hatten, war ziemlich eingängig und zum Glück gar nicht sozial-voyeuristisch dargestellt. Was mich bloß manchmal etwas gestört hat, waren diese sehr künstlerischen und dabei total quälenden Endloseinstellungen, wo man ungeduldig die Sekunden zählt, bis sich wieder was bewegt.

Eine ganz besondere Qualität des Films war aber auf jeden Fall, dass er extrem real war in seiner Darstellung von Annäherungen, Alltäglichkeiten und Peinlichkeiten: er hat so lebensecht den Gefühlszustand von Teenagern nachgezeichnet, dass ich die Situationen oft unerträglich fand, weil ich mir genau vorstellen konnte, wie verunsichert sich die Filmteenager jetzt gerade fühlen. Am liebsten wäre ich manchmal fast rausgerannt, weil mich das so sehr an früher erinnert hat, wo mir die Intensivität einer Situation so deutlich und deswegen auch so peinlich war, dass ich es nicht ausgehalten habe. Props.

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Ein schwarzer Tag

war gestern wirklich - und das nicht nur, weil, obwohl ein Article online war. Eigentlich war es ja eher vorgestern, dass die Leute unbedingt so scheiße wählen mussten. Rechtspopulistisches Europa, wir kommen. Und dann immer wieder diese dämliche Ausrede von den DenkzettelwählernInnen, was soll denn das. Das wäre so, als würde man seinen Zettel in die Urne schmeißen und dann schreien, ach, SO war das ja gar nicht gemeint. So schwer ist es wohl nicht, die Unwiderruflichkeit des Kreuzchens in unseren mediendemokratischen Systemen zu begreifen. Sehen, wie's weitergeht.

Der Film gestern abend hat da meine Laune auch nicht sehr gehoben. Viel zu konstruiert und artifiziell, als dass einen da irgendwas berühren könnte. Roland S. und ich waren uns einig, dass wir das vielleicht ganz früher toll gefunden hätten, jetzt gähnt man nur ob der exzessiven und doch blutleeren Emotionalität. Warum werden eigentlich immer so viele Filme gelobt, die sich dann echt als öde rausstellen? Wahrscheinlich sind wir einfach nur so abgestumpft, das wird es sein.

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Meine FreundInnen

Heute komme ich endlich mal wieder dazu, meine allerliebste Fernsehserie zu sehen - wenn sie der ORF nicht wieder für eine drittklassige Sportveranstaltung ins Wasser fallen lässt - man ist da nie vor bösen Überraschungen gefeit. Aber mit diesem Gaststar scheint es ja besonders lustig zu werden.

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freak world?

vorgestern im kino nun endlich ghost world gesehen, der auf der gleichnamigen comicvorlage von daniel clowes beruht. das schön skurrile und geisterhafte wurde im film leider stark auf eine reich ornamentierte freakshow reduziert, in der die zusammenhänge des comics kaum erkennbar sind.

dass im film eine andere geschichte erzählt wird, finde ich durchaus legitim, aber dann hätten die macher (regisseur zwigoff und clowes selbst) die überflüssigen reste (satanists, der antisemit, der arme, nutzlos gewordene josh etc.) auch konsequent aussparen sollen. die liebesgeschichte zwischen enid und seymour drängt dann auch das eigentliche thema, die zerbrechende freundschaft von enid und becky, in den hintergrund. das potenzial der vorlage und ihre unheimliche, mysteriöse schönheit scheint nur gegen ende ganz kurz durch.

ich bin ja nur gespannt, was dann im kino aus clowes' david boring-geschichte gemacht wird. die ist ja schon in comicform total auf eine verfilmung hin angelegt. (hier schon mal eine einstimmung mit einem flash-trailer.)

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