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Disko-Fieber?

Bei b_books ist jetzt so ein Film namens "Disco Ceremonies" rausgekommen, bei dem unter anderem Daniel Wang, Morgan Geist und King Britt zu sehen sind. Ich sage jetzt bewusst nicht "mitspielen", denn das Ding ist weder ein Spiel- noch Dokumentarfilm noch funktioniert es als überhaupt irgendeine Sorte von Film. Der "Regisseur" A. Weskott hat einfach seine Kamera auf interessante Leute drauf gehalten und ein paar stimmungsvolle Landschaften / Architekturszenen abgefilmt. Aber als vertontes "Visual" ist es ganz nett. Und Daniel Wang wirkt sehr sympathisch und sagt auch einige recht interessante Dinge. Zum Beispiel zitiert er einen, der meinte, Musik sei "liquid architecture". Klingt gut.

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eyes wide shut

da gibt's diese mehr oder weniger geheime alumni-unterorganisation an der amerikanischen yale-uni, die sich skull and bones nennt. für die hat prescott bush, großvater von george w. und vater von george - beide auch bei den s&b -, den schädel von apache-häuptling geronimo ausgegraben und zu den anderen in der tomb am dach der uni gelegt, wo auch ein hubschrauberlandeplatz ist. prescott hat auch als manager der union banking corporation den nazis bei finanzgeschäften geholfen. zum initiationsritus gehörte bei den s&b mal, dass sich neue mitglieder in einen sarg legen und ihre sexuellen erfahrungen erzählen, damit sie dann bessere jobs bei rockefeller, dupont und in der us-regierung bekommen und erpresst werden können. s&b hält sich auch eine prostituierte (- das erscheint mir ziemlich wenige). und generell werden dort von den meist protestantischen zöglingen und ihren gönnern satanische rituale betrieben (schädel küssen, inszeniertes durchschneiden der kehle, brüllen von grauslichen sprüchen etc.). und der derzeit wahrscheinlichste bush-herausforderer der demokraten john kerry ist (neben einigen derzeitigen regierungsberatern) auch mitglied bei s&b.

alles so im internet gelesen. zuletzt hier, aber z.b. auch da und da, wobei sich die quellen bei manchem nicht so ganz sicher sind.

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Durchgefallen

Gestern abend die zweite Ausgabe von Charlotte Roches Pro7-Talksendung mit Quentin Tarantino als Gast gesehen. Mit Pauken und Granaten durchgefallen, würde ich mal sagen. Erstens war es eigentlich nur Promo für Kill Bill, was ja aber eh zu erwarten war. Zweitens war Charlotte mitnichten total "frech", "spritzig" und "unkonventionell", sondern total anbiedernd und in ihren Fragestellungen schnarchlangweilig.

Die Krönung war dann, als Tarantino meinte, in Amerika gebe es ein großes Problem und ich schon dachte, er komme nun auf die immer weiter auseinander klaffende Schere zwischen Arm und Reich o.ä. zu sprechen, aber nein: "American audiences have become too sophisticated". Ha! In Asien sei das ganz anders, denn dort müssten Menschen noch hart arbeiten für ihren Lebensunterhalt und wüssten deswegen große Gefühle auf der Leinwand zu schätzen. Charlotte nickte daraufhin total übereifrig und sagte so was wie, ja, deswegen würden die dann nie über solche Kinoszenen lachen, für die wäre das ja noch Ernst.

Genau, die armen unverbildeten AsiatInnen, die sklavInnengleich schuften und sich dann wie die Kinder über große Gefühle freuen. Come on! Da ist mir wirklich schlecht geworden, aber das war ja zum Glück auch schon das Ende der Sendung.

Ich weiß ja, dass Ms. Roche privat total sympathisch sein soll, und das glaube ich auch gerne, aber als "Talkerin" hat sie es einfach nicht drauf. Und warum zahlt ihr nicht endlich mal jemand eine Sprecherinnenausbildung? Ihre schleppenden Moderationen haben wirklich Schul-TV-Niveau.

Gemein, aber nach dem Frust von gestern abend (wir hatten uns extra für den Fernseh-Termin bei jemandem eingeladen!) musste ich das einfach los werden.

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house musical

gestern bin ich trotz kälte um 0:30 noch aus dem haus gegangen und hab mir bei der viennale das animierte house musical daft punk & leiji matsumoto's interstella 5555 angesehen. und das war fantastisch. volles gartenbaukino und schon beim vorspann applaus. gejohle als die musik einsetzte, obwohl die gartenbausoundanlage nicht für funkige bässe gemacht ist. in einer fernen galaxie, wo alle türkise hautfarbe haben, gibt eine vielgeliebte musikgruppe ein konzert. da tauchen plötzlich üble schwarze gesellen auf und entführen die ganze band, transferieren sie auf die erde und der noch üblere major-label-boss pumpt die musiker voll mit hi-tech-valium und färbt sie fleischfarben. fortan müssen die nun völlig lethargisch auftretenden bandmitglieder dem boss dienen und schaffen freudlos einen chart-hit. da startet der freund der frontfrau eine rettungsaktion. dabei wird er schwer verletzt und kann nur drei der vier musiker retten - die freundin muss zurückbleiben und wird weiterhin vom major-boss, der technologisch ausgefeilte schwarze magie einsetzt, der massenöffentlichkeit vorgeführt. schließlich gelingt im letzten moment die befreiung der frontfrau aus dem finsteren label-schloss. der boss stürzt dabei mitsamt seinen dunklen gesellen ins eigene höllenfeuer und der ganze komplott fliegt auf: der major-boss dominierte das popbiz, indem er aus allen ecken des universums funkige aliens entführte und sie zu irdischen popstars ummodelte. der freund der frontfrau erliegt seinen verletzungen und stirbt. die menschen reparieren nun das raumschiff der türkisen, die dann auch wieder zurück fliegen in ihre heimatgalaxie. und dort werden sie überglücklich von ihren fans empfangen und spielen ein konzert, das im ganzen kosmos übertragen wird. super musik, fetzige bunte bilder und eine tolle geschichte. wenn pop doch immer so wäre.

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Killkillkill

Neulich bin ich zum ersten Mal aus einem Kinofilm rausgegangen. Gut, ich hatte auch nicht bezahlt, weil es eine Pressevorführung war, aber ich bin wirklich froh, dass ich mich da nicht wegen ein paar läppischer Euro durchgequält habe.

Es war der neue Tarantino, "Kill Bill", und der ist so ein sinnloses, hölzern geschauspielertes Gemetzel, dass ich mich echt frage, warum er diesen Film gemacht hat. Das war einfach nur eine Aneinanderreihung von Slasherszenen, die sich immer grotesker gesteigert haben - zuerst wird eine Mutter "nur" vor den Augen ihrer Tochter mit einem fliegenden Messer erdolcht, später (als ich schon nicht mehr dabei war) werden fließbandmäßig Körperteile abgetrennt. Die Dialoge sind ungefähr von dieser Güte (bitte monotones, "toughes" Sprechen vorstellen): "I am going to kill you." "Ha! No, wait till I kill you"!

Manche Leute scheinen ja zu meinen, dass Tarantino da ganz virtuos und genialisch auf der Klaviatur aller populären Filmgenres spielt und mit verschiedensten Referenzen nur so um sich schmeißt - was ich aber, falls es denn so sein sollte, vollkommen egal finde, wenn das Ergebnis so ein inhaltsleerer, sinnloser Film ist. Was Uma Thurman sich durch ihre Mitwirkung wohl erhofft hat?

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