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unterstützung vom ccc für die konsumenten cri, 31. März 2004 um 19:32:15 MESZ
ein guter punkt, warum tauschbörsen so beliebt sind: Die Auswahl in den Musikläden ist begrenzt. Für Raritäten sind Tauschbörsen eine Fundgrube. ... Comment
chefin, 01.04.04, 11:58
die kampagne habe ich auch schon gesehen. und es stimmt, dass man alte/rare sachen oft nur noch in tauschbörsen findet und gar nicht mehr kaufen kann, auch wenn man wollte - und oft will man ja nur mal reinhören, ob einem das gefällt. jedenfalls spitzt sich die situation auf beiden seiten immer mehr zu, denn man muss auch sehen, dass die musikindustrie und ihre peripherie immer mehr den bach runter gehen, das ist ein fakt. so werden bei einer der großen firmen noch ende des monats 100 von ca. 230 leuten entlassen, von denen ich sicher auch einige persönlich kenne, und das ist nur der anfang. das erlebe ich schon als bitter. woran es letztendlich liegt, kann wohl niemand so genau sagen, ob an den "raubkopien" oder an der misswirtschaft oder der allgemeinen wirtschaftlichen depression. ich vermute, es ist von allem ein bisschen. es muss einfach eine plausible lösung gefunden werden, wie leute weiterhin ermuntert werden, musik zu machen und auch davon leben können (und nicht nur dadurch, dass sie pausenlos live spielen, weil musik sonst gratis ist) und wie nicht jeder, der privat stücke kopiert, kriminalisiert wird. aber praktikable ansätze lassen wohl noch auf sich warten. ... Link
mulio,
1. April 2004 um 16:46:49 MESZ
was is jetzt eigentlich mit den labeln die bei der efa waren? das war ja mal thema hier im blog. gibts jetz kein playhouse mehr oder wie? ... link
cri,
1. April 2004 um 18:26:34 MESZ
@chefin: die musikbranche ist ja nicht die einzige, die derzeit jammert, dass das geschäft schlecht geht. aber konsumenten als schwerverbrecher zu diffamieren, das ist schon einzigartig. es gibt das recht auf privatkopien und wenn man davon gebrauch macht, muss man sich ja nicht beschimpfen und kriminalisieren lassen. ich gebe einen haufen geld aus für musikträger jedes monat. und nicht weniger seit es die tauschbörsen gibt. wenn die MI ein problem mit raubkopierern hat, die massenhaft cds und dvds kopieren und billig verscherbeln, dann soll sie sich darum kümmern, aber bitte doch nicht den normalverbrauchern mit klagen drohen! bei der auswahl in den läden geht's nicht nur um altes; wenn ich z.b. zum virgin oder zum saturn oder zum cosmos oder wasweißich gehe, da tu ich mir echt schwer, was zu finden, was ich haben möchte (sofern ich nicht grad eine popphase hab). wenn man was bestimmtes sucht, ist's sogar in den spezialläden selten zu haben. es ist ein glücksspiel, was man gerade kaufen kann. und zwar deshalb, weil die großen die vielfalt verdrängen. ich wünsch mir viele kleine spezialisierte läden statt der großen einheitsketten. hab vor ein paar tagen ein filmchen über das comeback von david cassidy in las vegas gesehen und der meinte: die bosse in der musikindustrie mögen einfach keine musik. ... link
chefin,
2. April 2004 um 11:05:19 MESZ
tja, wenn man will, dass die kleinen spezialplattenläden überleben, dann muss man da eben auch kaufen. anders geht es leider nicht. denn die können auch nur das führen, was sie verkaufen können. wie ich schon gesagt habe, finde ich eine kriminalisierung von privatkonsumentInnen auch quatsch und den absolut falschen weg. zusätzlich finde ich aber auch, dass es für musikerInnen und deren labels, die sich um die verbreitung dieser musik kümmern, möglich sein muss, von ihrer kunst zu leben. denn es kann ja nicht sein, dass nur die von ihren produkten leben können, die klassisch kapitalistisch harte ware produzieren, die sich nicht ohne weiteres aneignen lässt. ich finde, eine verhärtung der fronten bringt niemanden weiter, kriminalisierung auf der einen seite, und auf der anderen seite die groteske forderung, dass es ein grundrecht auf gratis-musik geben muss. wieso nicht auch auf butter? ... link
chefin,
2. April 2004 um 11:12:28 MESZ
playhouse wird es wohl noch weiter geben, aber die müssen in der nächsten zeit nur geld reinstecken und es wird nichts herauskommen. da kann dir arno mehr sagen, denn der hat zwei der monsieurs letztens in frankfurt interviewt. force inc. hat noch keinen neuen vertrieb, soweit ich das sehen kann. und einige andere auch noch nicht. ... link
cri,
2. April 2004 um 12:20:09 MESZ
@gratismusik ich zahle eine leerdatenträgerabgabe, die sozusagen meine nutzungsrechte für privatkopien bezahlt. wenn ich keine privatkopien machen darf, wofür zahle ich dann eine leerdatenträgerabgabe? und diese leerdatenträgerabgabe zahle ich übrigens auch für meine cdroms, auf denen freie software drauf ist. wieso zahlen die redakteure und redakteurinnen nicht für die musik, die sie hören und vielleicht rezensieren? wär da nicht was zu holen? ... link
chefin,
2. April 2004 um 13:11:42 MESZ
@cri es hat doch auch niemand was gegen privatkopien gesagt, absolut nicht. ich wollte bloß zu denken geben, dass, wenn niemand mehr musik kaufen mag und sich das credo durchsetzt, dass das eh gratis ist, auch der anreiz relativ gering ist, noch musik zu produzieren, wenn man nur noch durch ständiges live-spielen geld verdienen kann. und von der eher symbolischen leerdatenträgerabgabe sehen die meisten artists und labels vermutlich genauso viel wie ich von der vg wort. und zu deinem vorschlag, dass die redakteurInnen für ihre rezensionsexemplare zahlen sollen (oft genug kaufen sich diese menschen übrigens tatsächlich musik, weil sie tatsächlich fans sind und weil nämlich meistens nur noch mit promos mit fadeouts bemustert wird, man gerne das vinyl statt nur einer gebrannten cd möchte und jetzt sowieso für promo auf onlinestreams umgestellt wird), kann ich nur sagen, das finde ich gut! ich finde auch, dass solche menschen durch ihre jobs in der entertainmentbranche so privilegiert sind, dass sie eigentlich dafür zahlen sollten, dass sie da überhaupt arbeiten dürfen. wer braucht schon eine 38,5-stunden-woche, urlaubs-, weihnachtsgeld und irgendwelche 13. oder 14. monatsgehälter? doch nicht die journalismus-bohème, die gerne alles für ihre leidenschaft gibt. und die ganzen freien autorInnen (früher auch bekannt als arbeitslose), die für ein drecksgeld um jeden auftrag betteln, weil die konkurrenz so groß ist und der lifestyle so toll, die sollen doch bitte gratis arbeiten und auch für ihre rezensionsexemplare zahlen. das ist wirklich das mindeste. ... link
cri,
3. April 2004 um 00:04:37 MESZ
ich glaub nicht, dass man sich sorgen machen muss, dass musik keinen finanziellen wert mehr hat. wieviel die musiker bekommen, ist eher eine frage, wie man die erträge aufteilt. und wenn die erträge niedrig sind, kann man nicht einfach sagen: der konsument ist schuld, der verbrecher! und zu dem anderen: es könnte ja sein, dass nicht die schlecht bezahlten redakteurInnen persönlich die rezensionsexemplare zahlen müssten, sondern vielleicht der verlag. aber der bekommt sie eben gratis. ... link ... Comment
arno, 02.04.04, 17:39
klang und playhouse hats natürlich auch erwischt mit der efa, aber die hoffen, das nach einer längeren zukünftigen durststrecke zu packen. dass nichts herauskommen wird ist in finanzieller hinsicht gemeint. musik wird schon herauskommen und ich denke weiterhin ziemlich gute. ... Link ... Comment
ike, 23.04.04, 13:13
@cri
Hallo, Du hast doch die Sendung über David Cassidy´s Comeback gesehen, könntest Du mir bitte sagen, auf welchem Sender der Film ausgestrahlt wurde ? Vielen Dank... ... Link ... Comment |
@mulio