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die perfidie der österreichischen akademie der wissenschaften cri, 5. Juni 2002 um 15:53:00 MESZ
922 ausgaben der "fackel" von karl kraus erschienen zwischen 1899 und 1936. fast 23.000 seiten. wie wär das toll, wenn das alles in digitalisierter form vorliegen würde. volltextsuche und so, hach! - ah wo, gibt's eh? jaja: mit 4,5 mio an forschungsgeldern ließ die österreichische akademie der wissenschaften unter der leitung von werner welzig das ganze konvolut einscannen. aber nicht veröffentlichen. welzig gab ein wörterbuch der redensarten in der "fackel" heraus, das mittels der "digitalen fackel" erstellt wurde, aber die rezensionen hielten sich mit lob zurück. warum wird die "digitale fackel" nicht öffentlich zugänglich gemacht? urheberrecht. das liegt nämlich für die krausschen schriften bei der deutschen schillergesellschaft. und der will die akademie der wissenschaften offensichtlich nichts zahlen, sondern zieht es vor bis 2007 (da erlischt das urheberrecht) mit der veröffentlichung zu warten. inzwischen macht sich die schillergesellschaft daran, die 23.000 seiten noch einmal zu digitalisieren und 2003 herauszugeben. was die akademie der wissenschaften mit ihrer digitalisierten "fackel" dann vor hat, weiß man nicht. der erste offene brief an den präsidenten der »österreichischen akademie der wissenschaften« datiert aus dem jahre 1995 (also seitdem liegen die mit 4,5 mio ats geförderten bits und bytes unter verschluss). die letzte parlamentarische anfrage zum thema aus dem jahr 2001 blieb nach vor nicht wirklich beantwortet. ich dacht', ich stelle das ins topic "comics". ... Comment
tutschek, 06.06.02, 21:48
typisch...
österreichisches schicksal - was soll man da noch sagen... ... Link ... Comment
chefin, 07.06.02, 13:38
lauf der dinge
jaja, das hat mir mein vater schon mal vor ein paar jahren erzählt, dass die da mit wahnsinnigen forschungsgeldern in irrsinnig langer zeit dran rumgewerkelt haben - aber dass das nun nicht veröffentlicht werden kann, davon wussten wir damals nichts. interessant ist ja auch, dass welzig als präsident der akademie und gleichzeitig germanistikprof sich und seinen leuten selbst so fette forschungsgelder zuschanzt. ist nicht so wirklich elegant. ... Link
katatonik,
7. Juni 2002 um 17:39:17 MESZ
gibts auch anderswo. zuschanzen - ja, so kann man es vielleicht auch nennen. in den fällen, die ich kenne, ist das die einzige möglichkeit, über die forschung überhaupt noch mit universitäten verbunden sein kann, bzw. über die leute in der forschung noch beschäftigt werden können. uni-stellen gibts ja keine, und wenn, dann nur für lehre und admin. und dass akademie-institute mit uni-instituten irgendwie verbunden sind, ist gerade angesichts der forschungsausdünnung an den uni-instituten wichtig und notwendig. heißt natürlich nicht, dass ein- und dieselbe person sowohl an uni als auch an akademie boss sein muß, klar. ... link ... Comment |
uni-akademie-parallelkonstruktionen