Puh, die Hitze scheint unseren Weblog zu lähmen. Oder will einfach niemand die schönen Bilder von Cri nach unten rücken lassen?

Gestern gab es auch in Köln den ersten Flashmob, aber ich konnte leider nicht da sein. Dass die OrganisatorInnen (von Wien zumindest) überall verbreitet haben, dass das total unpolitisch sei, stimmt mich aber doch ein bisschen nachdenklich. Why bother, frage ich mich da. Oder ist das alles Teil der gewieften situationistischen Verwirrungs- und Verschleierungstaktik? Die Zeit wird's zeigen.

Ich war gestern in Manchester, für einen Tagestrip nur (ein sehr stranges Gefühl), um eine tolle Musikologieprofessorin zu interviewen. Daher habe ich auch gar nichts vom legendären Madchester gesehen, weil wir die ganze Zeit bei ihr in der Wohnung waren. Sheila Whiteley ist die erste Professorin für Popular Music in England und hat so tolle Bücher geschrieben und rausgegeben wie "Women And Popular Music" und "Sexing The Groove". Und sie war supersympathisch. Ich allerdings etwas k.o., weil mein Flug um 6:30h ging und ich daher um 4 in der Früh aufstehen musste...

Eben waren wir noch bei unserem Local Platten Corner Store A-Musik shoppen und ich habe mir eine Remix-Platte von The Soft Pink Truth mit einem neuen Stück (Knaller) und drei Remixes von Safety Scissors, Herbert und Dani und Brooks gekauft. Sehr schön, finde ich.

erleben hier gerade den sommer-sunhine-trallala medienhype. Kurier und orf-jugendmagazin 25 alle steigen ein. und ja die ideen sind nicht sehr originell und reiben sich nicht so richtig mit den möglichkeiten, die es in einer stadt gibt. Da kann nur noch ein Flashmob-symposium im mediacamp helfen.

was anderes: heute habe ich schon gelacht als in eine telepolisartikel stand:

"der schiitenführer schart 50.000 Gläubiger um sich" und die promte forumantwort kam: "Ja, ja bei geld hört die freundschaft auf, herr redakteur "

irgendwie hab ich die lust auf so ein flashmob-symposium verloren, oje. aber der titel "MobTalk. An European Conference on FlashMobs" hätt schon was.