Wir waren oben. Auf dem Anninger. 674m. Bezwungen haben wir ihn ganz cool, und das am 1. Mai. Arbeit regiert. Es lief alles nach Plan, wir waren genau nach Zeitplan oben, hatten genug Sauerstoff und haben uns ganz lässig ohne Survival-Kit bewegt. Das war natürlich nur dank der exaktesten Berechnungen und Recherchen von Arno und Roland S möglich - ich glaube, ein Biwakieren hätten wir bei den extremen Wetterbedingungen auch nicht überlebt. Bei Roland S musste nur ein Zeh dran glauben, bei mir immerhin die Jacke. Aber das ist doch ein Klacks.

Danke noch mal dem Team für diese tolle Erfahrung und die Gewissheit, dass BergkameradInnenschaft über allem steht (s. R.M.).

eine Photomontage. Aber guter Versuch, einen Moment lang war ich echt unsicher.

PS: Warum hat sich eigentlich noch keiner aufgeregt, dass murmel-comics.com down ist? Ist es euch am Ende gar nicht so wichtig?

nicht unerwähnt bleiben sollte die frappante namensgleichheit der beiden schicksalsberge anninger und nanga parbat. die bedeutung unseres gipfelerfolges sollte somit wohl ausser zweifel stehen.

trotz widrigster bedingungen (witterung, massen von helikopterspaziergängerinnen, bärlauch- und maiglöckchenblüte...) haben wir ausserdem auch eine DOPPELÜBERSCHREITUNG geschafft: nach dem anning parbat war der nicht minder schwierige pfaffstättner kogel (541 oder so) dran.

hier das beweissbild von gipfel no. 2:

liege ich heute geschwaecht im bett. der uebermenschlichen anstrengung: der anninger und die pfaffstaettner-kogel-querung, war mein koerper nicht gewachsen. und jetzt muss ich mich langsam mit multivitamin-praeparaten und spinat wieder aufbauen,