Heute auf der uni gewesen und da war streik auf der strasse und eine bühne mit redner, ich glaube Cri's Betriebsrat hat auch eine Rede geschwungen "38,4 % wirf ich euch entgegen 38,4% merkt euch diese zahl weil der schüssel.. flammede rede" und ein alter hauptschullehrer der ein solidaritätslied komponiert hatte und nun mit der klapfe zum besten gab - rührend nostalgisch a lá wolf biermann. sooolidaritäääääät. dann feuerjongleure und schliesslich Fritz Verzetnitsch, der gewerkschaftsboss. Ein herrvorragende redner- mann der strasse, oder besser des wirtshauses. Ich bin da immer hin und hergerissen zwischen niedlichfinden, peinlich berührt sein und eben solidarisch sein.

ja, das war wohl unser betriebsrat. als er zurückkam, gab's dann eine betriebsvollversammlung, bei der eine deftige resolution verabschiedet wurde.
letzte woche, nachdem der ministerrat das "pensionszerstörungskonzept" (sallmutter auf euronews) beschlossen hatte, krammte er einen cd-player hervor und wir hörten uns italienische kommunistische lieder an. da muss man einfach solidarisch sein!